Berlin hat unzählige Märkte, die sich zu wahren Hotspots entwickelt haben
Von Krustenbraten bis Yogi-Tee kann man hier alles finden – und vor Ladenschluss findet man hier und da ein Schnäppchen.
Hier eine Auswahl von Breeze der 9 besten Märkte in Berlin:
1. Markthalle Neun in Kreuzberg: Ein Paradies für Foodies
Dank einer neu gegründeten Initiative wurde das verkommene 120 Jahre alte Gebäude aufwendig restauriert und 2011 feierlich wiedereröffnet. Seither hat sich die Markthalle Neun zu einem der beliebtesten Berliner Food-Hotspots entwickelt und genießt eine immer größere Beliebtheit. An etwa 40 Ständen präsentieren sich die Händler mit ihren Lebensmitteln aus biologischem und regionalem Anbau. Auch Cafés, Imbissstände und eine Kantine ist dabei. In der Markthalle finden auch Wochenmärkte und andere Events und Workshops statt. In unserem Insider-Beitrag zu den 11 besten Orte in Kreuzberg, findest du noch mehr was du im Stadtteil erleben kannst.
Eisenbahnstraße 42-43, Berlin-Kreuzberg
2. Arminius-Markthalle: Schlemmen für Nostalgiker
Ein anderes altes Gebäude, und zwar aus dem Jahr 1891, das mit verschnörkelten Bögen und gotischen Fenstern eher an eine Kathedrale erinnert, ist wohl eine der schönsten Markthallen Berlins. Auf 3.500 Quadratmetern reihen sich Restaurants, Imbissbuden, Bars und Cafés, Feinkoststände, Händler, Bäckereien und andere Stände aneinander. Dabei ist die Markthalle typisch berlinerisch: bodenständig und zweckdienlich.
Arminiusstraße 2-4, Berlin-Moabit
3. Marheineke-Markthalle im Bergmannkiez in Kreuzberg: Für Kenner exklusiven Geschmacks
Die in den 1950ern nach einer Zerstörung wiederaufgebaute Marheineke-Markthalle lockt mit einem schlichten Aussehen, aber dafür mit einem hochwertigen Angebot. An über 50 Ständen werden Feinschmecker fündig. Ob exotische Gewürze, Weine, Obst- und Gemüse - hier findet jeder etwas Passendes.
Marheinekeplatz an der Bergmannstraße, Berlin-Kreuzberg
4. Türkischer Markt am Neuköllner Maybachufer: Für Schnäppchenjäger
Am Maybachufer lockt mit Obst, Gemüse, Fleisch und orientalischen Spezialitäten, aber auch Kleidung, Stoffen und sonstigem Kitsch mit richtigem Bazar-Flair die Berliner an. Mit Preisen weit unter dem Supermarktniveau kann man hier richtig gut und richtig günstig einkaufen. Eine Stunde vor Schluss spart Geld und bekommt das ein oder andere Kilo gratis dazu. Die Atmosphäre zeigt wunderbar, wie die türkische Kultur mit Berliner Bodenständigkeit und Leichtigkeit miteinander harmoniert.
Abschnitt zwischen Kottbusser Damm und Hobrechtstraße, Berlin-Neukölln
5. Ökomarkt am Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg: Für Bio-Fans
Pünktlich um Zwölf klappen die Händler die Verschläge ihrer Stände am Ökomarkt am Kollwitzplatz auf und es ist Marktzeit am Prenzlauer Berg. Frühaufsteher müssen sich bis Mittag gedulden, denn früh morgens sind die Händler noch bei der Ernte. Frisch aus der Erde liegt die Ware am Mittag auf dem Stand zum Verkauf. Frischer geht es wohl kaum. Ein Grund genug für die hohen Ansprüche der Prenzlberger, die hier alles bekommen, was ihnen schmeckt.
Kollwitzplatz, Wörtherstraße 35, Berlin-Prenzlauer Berg
6. "Die Dicke Linda" am Neuköllner Kranoldplatz: Für Liebhaber der besonderen Kartoffel
Nein, die dicke Linda ist nicht die Nachbarin von nebenan. So heißt der Markt am Kranoldplatz in Neukölln. Die rot-weiß gestreiften Stände erinnern glatt an einen fröhlichen Kinderfilm oder einen Bilderbuch. Der Name stammt übrigens von der Kartoffel, die so heißt. Warum, das können wir uns ja denken.
7. Wochenmarkt auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain: Für Genießer
Der Wochenmarkt am Boxhagener Platz ist einer der ältesten Märkte Berlins und liegt umgeben von Häusern aus der Gründerzeit in Friedrichshain. Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Feinkost, aber auch Imbissstände mit Krustenbraten und Pommes werden angeboten.
Boxhagener Platz, Gärtnerstraße 23-24, Berlin-Friedrichshain
8. Wochenmarkt am Südstern in Kreuzberg: Nachhaltig regional schlemmen
Biobauern aus Brandenburg zieht es immer samstags an den Südstern. Den Wochenmarkt zeichnen Regionalität und kreative Kulinarik aus. Auch Handwerk und Kunst gibt es zu kaufen. Ein netter Blumenstand und Imbissstände runden das Angebot am Südstern sehr passend ab.
9. Ökomarkt am Chamissoplatz in Kreuzberg: Ökologisch lecker
Unweit der Marheineke-Markthalle liegt der Ökomarkt am Chamissoplatz. Der Ökomarkt wurde 1994 von Anwohnern gegründet. Milchprodukte, Kräutersalz, Rübchen und andere Leckereien gibt es hier zu kaufen. Getreu dem Motto von Berliner für Berliner, frisch, regional und biologisch findet man hier buchstäblich alles, was das Feinschmeckerherz begehrt. Und noch viel. Schaut doch mal vorbei.
Chamissoplatz 6, Berlin-Kreuzberg
www.oekomarkt-chamissoplatz.de
Quelle: www.reisereporter.de und www.tip-berlin.de
Bildquelle: kostenloses Foto
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